MarlenaMarlena

Marlena

»Der ASB Hamburg schafft ein wertschätzendes Umfeld und unterstützt mich bei allen Fort- und Weiterbildungen.«

Praxisanleiterin, ASB-Sozialstation Eidelstedt

Menschen zu versorgen und Wissen weitergeben – das macht Marlena Spaß. Sie wusste schon früh, dass die Arbeit in der ambulanten Pflege ihr Traumjob sein könnte. Marlena hat sich als Multiplikatorin für Demenz sowie Rückenfit- und Antirassismus-Beauftragte fortgebildet. Zudem begleitet sie als Praxisanleiterin Pflege-Azubis während der Ausbildung. Im Interview erzählt sie, wie ein typischer Arbeitstag für sie aussieht und was sie in ihrem Job motiviert.

Marlenas Story

Marlena, stell dich kurz vor: Wie bist du zum ASB Hamburg gekommen und was sind deine Aufgaben in der Sozialstation?

Mein Einstieg beim ASB Hamburg war ein glücklicher Zufall. Ich habe nach meinem bestandenen Examen zur Pflegefachfrau in der Sozialstation Eidelstedt angerufen, um mich nach Einstiegsmöglichkeiten zu erkundigen. Eine Woche später hatte ich dann ein persönliches Gespräch und wurde direkt eingestellt.

Mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. In der ambulanten Pflege betreue ich nicht nur Klient:innen, sondern gebe auch Schulungen für Angehörige und neue Mitarbeiter:innen zu meinen Schwerpunkten Demenz, Rückenfit und Antirassismus. Zusätzlich bin ich im Büro tätig, dokumentiere die Pflegeprozesse und führe Gespräche mit pflegenden Angehörigen. Mein großes Herzensthema ist die Ausbildung von Pflege-Azubis. Dazu absolviere ich gerade eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin.

 

Praxisanleiterin? Erzähl uns mehr zur Fortbildung.

In dem Kurs vertiefe ich meine fachlichen Kenntnisse und erlerne pädagogisch-didaktische Methoden, die es mir ermöglichen, Wissen zu vermitteln und individuell auf die Azubis einzugehen. Ein großes Thema ist die Kommunikation, genauso wie die rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Ausbildung und den späteren Beruf von großer Bedeutung sind. Darüber hinaus erweitere ich mein Wissen im Bereich Konfliktmanagement und Feedbackkultur, was besonders im Umgang mit jungen Menschen wichtig ist.

Insgesamt ist diese Weiterbildung sowohl persönlich als auch beruflich sehr stärkend. Sie bietet mir die Möglichkeit, meine Rolle als Praxisanleiterin professionell auszufüllen und gleichzeitig mein eigenes pädagogisches Profil zu schärfen. Besonders wertvoll ist für mich der Austausch mit Praxisanleiter:innen aus den anderen ASB-Sozialstationen. Wir treffen uns regelmäßig in Arbeitskreisen.

Mit unserer Arbeit sichern wir nicht nur die Qualität der Ausbildung, wir tragen auch wesentlich zur zukünftigen Pflege- und Betreuungsqualität der ASB-Sozialstationen bei. Das macht mich stolz.

 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Morgens angekommen in der Sozialstation, stelle ich zuerst mein Diensthandy und die Haustürschlüssel für meine Tour zusammen. Für einen Kaffee und einen kurzen Schnack mit meinen Kolleg:innen ist auch noch Zeit. Danach packe ich meine Pflegetasche mit den wichtigsten Utensilien. Sobald alles bereit ist, geht es zum Auto und ich fahre los, um meine Pflegekund:innen zu versorgen. Ich gebe Medikamente aus, spritze Insulin, wechsle Verbände und helfe bei der Körperpflege. Zusätzlich stelle ich die Wochenboxen für die Medikamente zusammen und führe Beratungsgespräche.

Nachdem ich alle Kunden versorgt habe, geht es zurück in die Sozialstation. Dort gebe ich die Schlüssel ab und dokumentiere alles sorgfältig. Wenn nötig, gebe ich noch eine Übergabe an die Einsatzleitung.

 

In deinem Team bist du die Ansprechpartnerin zu Fragen rund um die Themen Rückenfit und Rassismus. Wie kam es dazu?

Das Thema Rassismus ist allgegenwärtig in unserer Gesellschaft und leider auch im Alltag spürbar. Für mich ist es sehr wichtig, sowohl privat als auch im beruflichen Kontext, eine klare Haltung dazu zu haben. Durch meine Fortbildung zur Antirassismus-Beauftragten habe ich nicht nur mein eigenes Bewusstsein geschärft, sondern auch wertvolle Strategien erlernt, wie man Diskriminierung erkennt und dagegen vorgeht. Diskriminierung jeglicher Art hat keinen Platz im ASB. Mit ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jede:r wohl und respektiert fühlt, unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe.

 

Und der Bereich Rückenfit?

Gerade in der Pflege, wo körperliche Belastungen zum Alltag gehören, ist es entscheidend, präventiv zu arbeiten und Techniken zu kennen, die den Rücken schonen. Deswegen habe ich mich auch in diesem Bereich weitergebildet. Es ist wichtig, dass wir als Team zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Die Fortbildungen haben mir gezeigt, dass es oft nur kleine Anpassungen im Alltag braucht, um große positive Effekte zu erzielen.

 

Was gefällt dir am ASB Hamburg als Arbeitgeber?

Ich schätze besonders das starke soziale Engagement und die klare Mission des ASB Hamburg, Menschen in Not zu unterstützen und zu helfen.

Der ASB Hamburg schafft aber auch für seine Mitarbeitenden ein wertschätzendes und unterstützendes Umfeld, insbesondere durch viele tolle Benefits oder kleinen Gesten im Alltag.

 

Marlena in drei Worten. Wie würden dich deine Kollegen beschreiben?

Ich denke meine Kollegen würden mich als einfühlsam, engagiert und zuverlässig beschreiben.

 

Zwei Mitarbeiter in der ambulanten Pflege
Zwei Mitarbeiter in der ambulanten Pflege

Wir haben viel zu bieten

Der ASB Hamburg bietet dir eine Vielzahl an Trainings, Seminaren und Fortbildungen. Du wirst du es lieben, persönlich und beruflich zu wachsen.

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Unsere Kolleg:innen,
ihre Stories

Klick dich durch die Interviews mit unseren Kolleg:innen und sieh selbst, wie vielfältig die Karrierechancen in der Pflege sind. Viel Spaß beim Entdecken.

Ulrike

Stellv. Pflegedienstleitung
»Am meisten gefallen mir die Teamarbeit, der Zusammenhalt und die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.«

Afshan

Einsatzleitung
»Am besten gefallen mir beim ASB Hamburg die vielfältigen Perspektiven und die guten Aufstiegschancen.«

Otto

Case-Manager
»Ich liebe die Vielseitigkeit meines Jobs, die durch meine fachlichen Qualifikationen erst möglich ist.«

Melanie

Pflegeberaterin
»Ich schätze das flexible und selbstständige Arbeiten und die vielen Perspektiven. Das bringt mich weiter.«