Afshans Story
Afshan, du arbeitest als Einsatzleitung und bist vor kurzem stellvertretende Pflegedienstleitung geworden. Erzähl uns mehr über deinen Weg dahin.
Ich bin in der ASB-Sozialstation als Gesundheits- und Pflegeassistentin gestartet. Nach meiner Qualifizierung zur beruflichen Anerkennung als Pflegefachfrau ergab sich bereits ein Jahr später die Chance, als Einsatzleitung zu arbeiten. Ich habe mich sofort beworben und war sehr froh, die Stelle zu bekommen. Es war eine neue, spannende Herausforderung, die mir bis heute unglaublich viel Spaß macht. Die Einarbeitung war hervorragend, und ich fühlte mich im Team direkt wohl. Besonders hilfreich war, dass ich viele Kund:innen schon aus meiner Arbeit in der ambulanten Pflege kannte.
Vor kurzem, ein Jahr später, wurde ich gefragt, ob ich mir die Stellvertretung der Pflegedienstleitung zutraue. Das war eine große Anerkennung und passte perfekt, da ich bald mit meiner Weiterbildung zur Pflegedienstleitung starte.
Wie sieht ein normaler/typischer Arbeitstag bei dir aus?
Eigentlich bringt jeder Tag etwas Neues mit sich. Ich habe viele Anrufe von Kund:innen und Kolleg:innen, die ich unterstütze, wo ich kann. Ich führe Pflegevisiten durch, begleite Mitarbeitende auf ihren Touren, erstelle Angebote und führe Mitarbeitergespräche. Auch die Dienst- und Tourenplanung sowie die Zeiterfassung gehören zu meinen Aufgaben.
Routine? Die gibt es bei mir nicht, weil jeder Tag anders ist. Und wenn es nötig ist, springe ich sogar selbst bei Pflegetouren ein, um das Team zu unterstützen.
Was macht die Arbeit beim ASB Hamburg für dich so besonders?
Der ASB Hamburg gibt mir die Freiheit, eigenverantwortlich zu arbeiten, und das schätze ich sehr. Hier werden Versprechen gehalten, und das schafft Vertrauen. Besonders begeistert mich, dass der ASB mit seinen Einrichtungen überall in Hamburg vertreten ist. Sollte ich mal umziehen, kann ich einfach in eine andere Sozialstation wechseln, ohne meinen Arbeitgeber aufzugeben. Diese Flexibilität und das Gefühl, wirklich geschätzt zu werden, machen den ASB Hamburg für mich zu einem besonderen Arbeitgeber.
Gibt es auch Dinge, die dich nerven?
Krankmeldungen nerven mich am meisten. Sie bringen den ganzen Tagesablauf durcheinander und erfordern eine schnelle Umplanung. Dadurch entsteht oft zusätzlicher Stress, weil ich die Touren neu organisieren und sicherstellen muss, dass alle Kund:innen gut versorgt werden. Aber es gehört zum Job.
Du planst in den nächsten Wochen die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu starten. Wie wirst du vom ASB Hamburg und deinem Team unterstützt?
Der ASB Hamburg steht voll hinter meiner Weiterbildung und übernimmt nicht nur die Kosten, sondern kümmert sich auch um die gesamte Organisation. Das gibt mir die Freiheit, mich ganz auf das Lernen zu konzentrieren. Mein Team im Büro hält mir in dieser Zeit den Rücken frei und springt ein, wenn ich nicht vor Ort sein kann. Es ist ein großartiges Gefühl zu wissen, dass ich in einem so unterstützenden Umfeld arbeite, das meine berufliche Entwicklung fördert.
Was treibt dich an, dich beruflich weiterzuentwickeln?
Ich liebe neue Herausforderungen und freue mich darauf, mehr Verantwortung zu übernehmen. Es motiviert mich, mich ständig weiterzuentwickeln. Etwas Neues zu lernen, bringt nicht nur Abwechslung, sondern auch persönliche und berufliche Zufriedenheit.